Innovation Lab

Industrie VR

Mit VR/AR in der Industrie die Zukunft mitbestimmen

Trotzkind bietet modernste Anwendungsmöglichkeiten für die Planung der eigenen Projekte. Von der virtuellen Modellierung bis hin zur Simulation von Verfahrensabläufen liefern die immersiven Medien einen umfangreich digitalisierten Einsatzbereich.

In der Industrie gewinnen zur Zeit VR und AR Anwendungen immer mehr an Bedeutung. Die Anwendungen werden speziell für den Bedarf der jeweiligen Unternehmen entwickelt. Gerade in den Bereichen der Automobil-/Luftfahrtindustrie, der Architektur und des Maschinenbauwesens nehmen immersive Medien eine immer größere Rolle ein. Ob mit Simulationen von Arbeitsabläufen in VR oder ob in AR die Realität mit Inhalten erweitert wird – die Vorteile des Einsatzes von Virtual Reality in der Industrie sind längst nicht mehr von der Hand zu weisen. Einweisungen geschehen einfach und schnell, Arbeitsabläufe werden verständlich und Schritt für Schritt erläutert da, Komponenten in Darstellungen ganz simpel ausgetauscht werden können.

Das Handwerk erkennt Potentiale von AR, VR & MR

Gerade in den letzten Jahren hat das Handwerk mit dem Problem des Fachkräftemangels zu kämpfen. Zum einen entsteht dieses Phänomen aufgrund der nun in den Arbeitsmarkt eintretenden geburtenschwachen Jahrgänge, zum anderen hat das Interesse an handwerklichen Berufen in der jungen Generation abgenommen. Die als digital Natives bezeichnete Generation ist allerdings mit einer gewissen Neugier für die moderne Technologie aufgewachsen und erschließt sich ständig neue Kompetenzen. So erhält der Einsatz von immersiven Medien im Handwerk einen doppelten positiven Effekt. Einerseits können Arbeitsprozesse und Einarbeitung effizienter gestaltet werden, anderseits erleben die Handwerksberufe einen Aufschwung im Imagewandel in dem sie sich mehr und mehr mit Technologien wie VR, AR und MR auseinandersetzen.

Neue Möglichkeiten eröffnen sich

Mit den stark gesunkenen Material- und Produktionskosten für Prototypen, kommt eine zunehmend effizientere Planbarkeit und Projektumsetzung einher. Gerade der virtuelle Modellbau erlebt mit dem technischen Fortschritt durch VR Brillen und AR-Anwendungen eine deutliche Aufwertung. So ist es möglich eine virtuelle rechnergenerierte oder aufgenommene 360 Grad Welt zu erleben und in ihr zu interagieren. Panorama-Bilder von Städten und von Immobilien gehören mittlerweile zum Standard.
Durch Virtual Reality bekommt die Vermarktung von Maschinen ganz neue Möglichkeiten, denn der Kunde baut sofort eine starke visuelle Bindung zu den Maschinen auf. Der Kaufinteressierte hat die Möglichkeit sich die neuen Gerätschaften oder seinen Fuhrpark in 3D anzuschauen. Er kann sich in jede Blickrichtung bewegen und bestimmte Punkte genauer betrachten und diese sogar heranzoomen. Der Nutzer hat das Gefühl, direkt vor Ort zu sein. Auch der Ingenieur kann sich virtuell ein Bild von der zukünftig entstehenden Beschaffenheit der Maschinen und der Fahrzeuge machen und anhand dieser Eindrücke mögliche Veränderungen besser berücksichtigen.

Von AR bis Simulation, die Anwendung ist vielseitig

In der Luftfahrt- oder Automobilindustrie bietet die Virtual Reality unter anderem die Möglichkeit des Einsatzes von Simulationen. Ob für die Planung, Ausbildung oder Präsentation, die VR-Technik ermöglicht eine kostengünstige Alternative für den Wissenstransfer. Gerade wenn die nachgebildete Umgebung sehr teuer, schwer verfügbar oder gefährlich ist, bietet es sich der Einsatz moderner immersiver Medien an. Auch die Anwendung von Augmented Reality kann hier eine preiswerte Lösung für Planungszwecke liefern. Augmented Reality meint nicht die eigene Realität zu ersetzen, wie es die VR-Technologie abzielt, sondern sie anhand von Informationen zu erweitern. Die reale Welt bleibt sichtbar und erfahrbar. Sie wird durch virtuelle Elemente ergänzt, mit denen wir interagieren können. Das kann einerseits mit HeadUp Displays wie den Google Glasses oder der Microsoft HoloLens geschehen, anderseits gibt es aber auch schon Anwendungen für das eigene Smartphone oder Tablet, welche AR-ähnliche Aufgaben erfüllen können.

Mixed Reality bietet sich als Zwischenweg an

Gemeinsam mit der verwandten virtuellen Realität (VR) ist die Mixed Reality ein vielversprechender Zukunftstrend für Unternehmen. Bedienungsanleitungen sind beispielsweise oft kompliziert und zeitaufwendig. Das gilt nicht nur beim Schrankaufbau daheim, sondern auch in den Industriehallen an Maschinen. Diese müssen nicht nur aufgebaut, sondern auch gewartet werden und die Anleitungen dafür sind während der Montur meist schwer zugänglich. Mithilfe von Brillen wir der HoloLens, lassen sich visuelle Informationen direkt ins Sichtfeld des Nutzers einbauen. Der Mitarbeiter kann also direkt am realen Objekt arbeiten und erhält sichtbare Anweisungen ohne den Fokus von seinem Arbeitsfeld zu verlieren.

In der Architektur und Innenarchitektur können Kunden ihr Zuhause betreten, bevor es gebaut wurde und ihre Umgebung dabei nach ihren Wünschen erfahren und gestalten.

Eine große Chance

Immer geht es darum, die Realität mit digitalen Informationen oder Modellen anzureichern. Während die virtuelle Realität bereits ein großes Thema im Marketing und bei Produktpräsentationen ist, gilt in vielen Industriebetrieben die erweiterte Realität als große Chance, die sich jetzt gerade erst eröffnet. Produktion, Logistik, Entwicklung – in immer mehr Bereichen hält die Technik der immersiven Medien Einzug. Trotzkind hilft euch bei der Umsetzung eurer neuen Projektideen in VR/AR und bietet die Möglichkeit den entscheidenden innovativen Schritt in die Zukunft zu wagen. Unsere Erfahrungen in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen immersiver Medien zeichnen das breit aufgestellte Angebot aus mit dem wir euch unterstützen können.